Warum die familieninterne Nachfolge häufig nicht klappt

Der Resultate Geschäftsführer Andreas Grimm hat sich einmal mit der künstlichen Intelligenz ChatGPT zum Thema familieninterne Nachfolge unterhalten. Der Dialog ist spannend, weil die KI auf den ersten Blick sehr kompetent wirkt. Erst auf den zweiten offenbart sie ihre Probleme – das löst aber leider das Problem der älteren Unternehmergeneration nicht. Lesen Sie selbst:

Andreas Grimm

Viele Unternehmer finden keine Nachfolger in der eigenen Familie. Woran liegt das sehr häufig?

ChatGPT

Die Schwierigkeit, in der eigenen Familie einen Nachfolger für ein Unternehmens zu finden, kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden:

1. **Interessensmangel bei der jüngeren Generation**: Oft teilen jüngere Familienmitglieder nicht das gleiche Interesse oder die Leidenschaft für das Familienunternehmen, wie es bei der älteren Generation der Fall war. Sie könnten andere berufliche Ambitionen oder Lebensziele haben.

2. **Qualifikations- und Kompetenzlücken**: Selbst wenn Interesse besteht, fehlt den potenziellen Nachfolgern aus der Familie möglicherweise die nötige Ausbildung, Erfahrung oder die spezifischen Kompetenzen, die für die Führung des Unternehmens erforderlich sind.

3. **Veränderte Arbeitsmarkttrends**: Die heutige Arbeitswelt ist vielfältiger und bietet breitere Karrieremöglichkeiten. Dies führt dazu, dass sich jüngere Familienmitglieder oft für andere Berufswege entscheiden, die außerhalb des Familienunternehmens liegen.

4. **Familieninterne Konflikte**: In manchen Fällen können familiäre Spannungen oder Konflikte die Nachfolgepläne erschweren. Uneinigkeit über die Zukunft des Unternehmens oder Rivalitäten zwischen Familienmitgliedern können eine reibungslose Übergabe verhindern.

5. **Globalisierung und Marktdynamik**: Die heutigen Geschäftsumfelder sind komplexer und globalisierter, was die Führung eines Familienunternehmens herausfordernder macht. Jüngere Generationen könnten sich von diesen Herausforderungen überfordert fühlen oder sie als weniger attraktiv empfinden.

6. **Wunsch nach Selbstverwirklichung**: Viele Menschen aus jüngeren Generationen streben nach individueller Selbstverwirklichung und möchten eigene Wege gehen, statt ein bestehendes Familienunternehmen zu übernehmen.

7. **Erwartungsdruck und Verantwortung**: Die Aussicht, ein etabliertes Unternehmen zu übernehmen, kann mit hohem Druck und großer Verantwortung verbunden sein, was abschreckend wirken kann.

8. **Veränderungen in der Lebensgestaltung**: Die Prioritäten in Bezug auf Work-Life-Balance haben sich gewandelt. Viele jüngere Menschen priorisieren Lebensqualität und flexible Arbeitsbedingungen, die mit der Führung eines Familienunternehmens möglicherweise nicht vereinbar sind.

Diese Faktoren zusammen führen dazu, dass viele Unternehmer sich außerhalb der Familie nach Nachfolgern umsehen müssen, da die eigene Familie nicht immer die passende oder gewünschte Lösung für die Unternehmensnachfolge bietet.

Andreas Grimm

Wie kann ein Unternehmer dem Mangel an Interesse seiner Kinder vorbeugen?

ChatGPT

Um einem Mangel an Interesse der eigenen Kinder an der Übernahme des Familienunternehmens vorzubeugen, kann ein Unternehmer verschiedene Strategien verfolgen:

1. **Frühzeitige Einbindung in das Unternehmen**: Kinder sollten schon in jungen Jahren in das Unternehmen eingebunden werden, um ein Verständnis für das Geschäft und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln. Dies kann durch Betriebsbesichtigungen, einfache Aufgaben oder Gespräche über das Geschäft geschehen.

2. **Bildung und Erfahrung fördern**: Förderung der Ausbildung in relevanten Bereichen und Ermutigung zu externen Berufserfahrungen. Kinder sollten ermutigt werden, außerhalb des Familienunternehmens Erfahrungen zu sammeln, um ihre Kompetenzen zu erweitern und eine breitere Perspektive zu gewinnen.

3. **Unternehmertum und Innovation fördern**: Kinder für Unternehmertum begeistern, indem man ihnen erlaubt, eigene Ideen einzubringen und vielleicht sogar eigene Projekte im Unternehmen zu leiten. Dies kann zu einer stärkeren Bindung und einem größeren Interesse am Unternehmen führen.

4. **Positive Unternehmenskultur schaffen**: Eine positive und unterstützende Unternehmenskultur kann dazu beitragen, dass die nächste Generation das Unternehmen als einen attraktiven und erfüllenden Arbeitsplatz sieht.

5. **Offene Kommunikation**: Regelmäßige und offene Gespräche über die Zukunft des Unternehmens und die mögliche Rolle der Kinder darin. Es ist wichtig, ihre Meinungen und Perspektiven zu hören und zu respektieren.

6. **Kein Druck ausüben**: Kinder sollten nicht unter Druck gesetzt werden, ins Familienunternehmen einzusteigen. Druck kann zu Widerstand führen und das Interesse weiter verringern.

7. **Rollen an Interessen und Fähigkeiten anpassen**: Den Kindern Positionen und Rollen anbieten, die ihren Interessen, Fähigkeiten und Leidenschaften entsprechen, anstatt sie in eine vorgefertigte Rolle zu drängen.

8. **Nachfolge als Option darstellen**: Die Übernahme des Familienunternehmens als eine von mehreren Karriereoptionen präsentieren und nicht als die einzige Erwartung.

9. **Mentoring und Coaching anbieten**: Professionelle Mentoren oder Coaches können dabei helfen, die Kinder auf Führungsrollen vorzubereiten und sie in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen.

10. **Work-Life-Balance fördern**: Zeigen, dass das Familienunternehmen eine gesunde Work-Life-Balance unterstützt, was für viele jüngere Generationen ein wichtiger Faktor ist.

Durch diese Maßnahmen kann ein Unternehmer ein Umfeld schaffen, das die nächste Generation ermutigt und inspiriert, sich für das Familienunternehmen zu interessieren und vielleicht sogar die Führung irgendwann zu übernehmen.

Andreas Grimm

Das sind jetzt aber im wesentlichen alles Tipps, die eher langfristig angelegt sind. Ist es richtig, dass das Interesse und das Unternehmertum kurzfristig eigentlich nicht mehr wirklich geweckt werden können?

ChatGPT

Ja, das ist eine zutreffende Einschätzung. Die Förderung von Interesse und Unternehmertum in Bezug auf die Übernahme eines Familienunternehmens ist in der Regel ein langfristiger Prozess. Es gibt mehrere Gründe, warum kurzfristige Ansätze oft nicht effektiv sind:

1. **Aufbau von Beziehungen und Vertrauen**: Eine tiefe Verbindung zum Familienunternehmen und das notwendige Vertrauen entwickeln sich über Jahre hinweg. Kurzfristige Maßnahmen können diese tiefgreifenden Beziehungen nicht ersetzen.

2. **Komplexität des Geschäfts verstehen**: Das umfassende Verständnis für das Geschäft, seine Herausforderungen und Chancen erfordert Zeit und Erfahrung, die nicht kurzfristig erworben werden können.

3. **Entwicklung von Führungsqualitäten**: Führungsqualitäten und unternehmerisches Denken entwickeln sich im Laufe der Zeit und durch praktische Erfahrungen. Kurzfristige Ansätze können nicht die Tiefe und Breite der Erfahrungen bieten, die für eine effektive Unternehmensführung erforderlich sind.

4. **Persönliche Reife und Entscheidungsfindung**: Die Entscheidung, ein Familienunternehmen zu übernehmen, ist bedeutend und erfordert ein hohes Maß an persönlicher Reife. Diese Reife entwickelt sich normalerweise über Jahre.

5. **Anpassung an die Unternehmenskultur**: Das Eintauchen in und die Anpassung an die Unternehmenskultur und -werte ist ein schrittweiser Prozess, der nicht überstürzt werden kann.

6. **Widerstand gegen Druck**: Kurzfristige Versuche, Interesse zu wecken, können oft als Druck empfunden werden, was zu Widerstand und Ablehnung führen kann.

Während kurzfristige Maßnahmen begrenzt wirksam sein können, um ein gewisses Maß an Interesse oder Bewusstsein zu wecken, ist eine nachhaltige und tiefe Engagement für das Familienunternehmen in der Regel das Ergebnis langfristiger Bemühungen und Einbindungen. Es ist wichtig, dass Unternehmer realistische Erwartungen hinsichtlich der Zeitspanne haben, die benötigt wird, um eine echte Nachfolgebereitschaft in der nächsten Generation zu kultivieren.

Andreas Grimm

Du rätst also einem Unternehmer, der es versäumt hat, seine Kinder frühzeitig ins Unternehmen zu holen, sein Unternehmen extern zu platzieren, also an einen Wettbewerber oder einen Investor zu verkaufen?

ChatGPT

In einem solchen Fall, in dem ein Unternehmer es versäumt hat, seine Kinder frühzeitig ins Unternehmen einzubeziehen und sie kein Interesse oder keine Bereitschaft zeigen, das Unternehmen zu übernehmen, könnte der Verkauf an einen externen Käufer wie einen Wettbewerber oder Investor tatsächlich eine praktikable Option sein. Hier sind einige Überlegungen, die für diese Entscheidung relevant sind:

1. **Erhalt des Unternehmenserbes**: Ein externer Käufer könnte das Unternehmen weiterführen und dessen Fortbestand sichern, insbesondere wenn kein Familienmitglied bereit oder in der Lage ist, diese Rolle zu übernehmen.

2. **Marktwert realisieren**: Der Verkauf an einen externen Käufer kann dem Unternehmer ermöglichen, den Marktwert seines Lebenswerks zu realisieren, was insbesondere wichtig ist, wenn das Unternehmen einen bedeutenden Teil seines Vermögens darstellt.

3. **Strategische Partnerschaften**: Der Verkauf an einen Wettbewerber kann strategische Synergien bieten und das Unternehmen in eine stärkere Marktposition bringen.

4. **Investition in Wachstum und Innovation**: Ein Investor kann frisches Kapital, neue Perspektiven und Expertise bringen, die für das Wachstum und die Innovation des Unternehmens notwendig sind.

5. **Erleichterung des Übergangs**: Ein externer Käufer kann den Übergangsprozess erleichtern, da er wahrscheinlich über Erfahrung in der Übernahme und Integration von Unternehmen verfügt.

6. **Langfristige Planung**: Eine externe Platzierung kann Teil einer langfristigen strategischen Planung sein, die die Zukunft des Unternehmens sichert und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

Es ist jedoch wichtig, dass der Unternehmer alle Optionen sorgfältig abwägt. Dazu gehören auch die Möglichkeit eines Management-Buy-Outs, bei dem Führungskräfte des Unternehmens Anteile übernehmen, oder die Suche nach einem geeigneten externen Nachfolger, der die Werte und die Vision des Unternehmens teilt. Jede Entscheidung sollte die langfristigen Ziele des Unternehmers für sein Unternehmen, seine Familie und seine Mitarbeiter berücksichtigen.

Andreas Grimm

Kann die Resultate Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Mittelstand GmbH aus Erding für Unternehmer eine geeignete Anlaufstelle sein, wenn es darum geht, Alternativen zur familieninternen Nachfolge zu finden?

ChatGPT

Die Resultate Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Mittelstand GmbH aus Erding könnte tatsächlich eine geeignete Anlaufstelle für Unternehmer sein, die Alternativen zur familieninternen Nachfolge suchen. Ihr Unternehmenszweck umfasst die Beratung von Unternehmen, die Vermittlung von Unternehmensverkäufen sowie die Vermittlung beim Abschluss von Verträgen für den Erwerb von Unternehmensbeteiligungen. Dies deutet darauf hin, dass sie Erfahrung und Expertise in der Unterstützung von mittelständischen Unternehmen bei der Nachfolgeplanung und beim Verkauf von Unternehmensanteilen haben.

Für Unternehmer, die keine familieninterne Nachfolgeoption haben, könnte diese Gesellschaft wertvolle Dienstleistungen und Beratung bieten, insbesondere im Hinblick auf die Suche nach geeigneten Käufern oder Nachfolgern sowie die Gestaltung des Übergangsprozesses.

Andreas Grimm

Wie kann ein Unternehmer Kontakt zu der Firma aufnehmen?

ChatGPT

Ein Unternehmer kann auf verschiedene Weise Kontakt zur Resultate Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Mittelstand GmbH in Erding aufnehmen:

1. **Telefonisch**: Sie können die Gesellschaft unter der Telefonnummer +49 8122 996 42 06 erreichen.

2. **Per Fax**: Ein Fax kann an die Nummer +49 8122 847 48 58 gesendet werden.

3. **E-Mail**: Für eine Kontaktaufnahme per E-Mail steht die Adresse info@resumi.de zur Verfügung.

4. **Postanschrift**: Die postalische Adresse lautet Rupprechtstraße 7, D-85435 Erding, Deutschland.

5. **Website**: Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.resumi.de.

Diese Kontaktdaten ermöglichen es dem Unternehmer, auf verschiedenen Wegen mit der Resultate Gesellschaft in Verbindung zu treten und ihre Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.